IKEK für Alchen

Am Mittwoch, 8. November 2017, stand eine weitere Zwischenetappe des IKEK-Verfahrens für Freudenberg auf der Tagesordnung.

Um 18.30 Uhr präsentierten Stadtverwaltung und Beratungsfirma im Ratssaal die in das Verfahren aufgenommenen Projektideen aus allen Ortsteilen. Erschienen waren ca 60 Bürgerinnen und Bürger, wobei es sich überwiegend um die Vertreter der örtlichen Vereine handelte, die sich auch schon an den bisherigen Verfahrensschritten beteiligt hatten.

Für Alchen waren folgende 3 Projekte in den Gesamtvorschlag der Beratungsfirma aufgenommen worden:

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Dorfwettbewerb

Alchen mein Dorf, meine Heimat!

Liebe Alchener Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Vereine, Schulen, Kindergärten, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Kirche, Dorfleben, Veranstaltungen, Dorfgemeinschaft, Leerstände, Demographische Entwicklung, Feste, Friedhof, Verkehrsanbindung, Internet, Kreditinstitute, Sportplatz, öffentliche Grünflächen, gepflegte Häuser und Gärten, Arbeitsplätze, Naturnähe usw.

Es sind viele Mosaiksteinchen die das Wohnumfeld, den Begriff Heimat und das Wohlfühlen ausmachen. Über die Jahre haben sich die Dinge entwickelt, so wie sie sich jetzt zeigen. Vieles ist gut, vieles erhaltenswert, manches verbesserungswürdig. Wir können die Dinge einfach laufen lassen, oder uns für eine positive Zukunft einsetzen. Davon haben wir selbst etwas, aber noch viel mehr diejenigen, die nach uns kommen. Oft sind dies unsere Kinder und Enkel.

Neben den Dingen, die wir nicht, oder nur wenig beeinflussen können gibt es mancherlei wo durch Eigeninitiative viele Schritte in die richtige Richtung möglich sind. Bequem und ackselzuckend können wir sagen: „Was hab ich davon, lass mal die Anderen machen!“ oder „Da müsste sich die Stadt mal drum kümmern!“. Wir können aber auch zu unserer Verantwortung stehen und dafür sorgen, dass die grundsätzlich möglichen kleinen Schritte gegangen werden. Wie oft wundert man sich bei einem Spaziergang, welche beachtliche Strecke mit vielen kleinen Schritten zurückgelegt werden kann.

Alchen feiert 2019 sein 675-jähriges Dorfjubiläum.

Das ist ein guter Anlass gemeinsam darüber nachzudenken, was jetzt und in Zukunft unseren Ortsteil attraktiv macht. Was braucht es, damit man gern in Alchen lebt? Solche Überlegungen werden gefördert und begleitet durch das Integrierte Kommunale Entwicklungskonzept „IKEK“ und die regelmäßig stattfindenden Dorfwettbewerbe „Unser Dorf hat Zukunft“.

Wie Sie sicher mitbekommen haben, ist IKEK für jeden Freudenberger Ortsteil unter der Federführung der Stadtverwaltung Freudenberg angelaufen. Mit den hierbei aufgezeigten Projekten und allem was uns sonst noch wichtig ist, wollen wir uns am Dorfwettbewerb im Jahr 2020 beteiligen. Dabei geht es nicht nur um das gute Abschneiden bei diesem Dorfwettbewerb, Hauptziel sind die gemeinsamen Anstrengungen für eine gute Entwicklung Alchens. Für ein positives Gelingen ist die Beteiligung aller Alchener Vereine und Institutionen sowie vieler Bürgerinnen und Bürger unbedingt erforderlich.

Ist so etwas in Alchen möglich?
Wir wollen es herausfinden!

 

Wir laden Sie ganz herzlich für

Dienstag, 7. November 2017 um 19.00 Uhr
in den Mehrzweckraum der Grundschule Alchen

ein.

An diesem Abend informieren wir Sie über die Ziele, die Möglichkeiten und den Ablauf des Dorfwettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“. Nur wenn dies allgemein gewünscht wird und wir mit einer breiten Beteiligung und Unterstützung rechnen können, werden wir das Projekt angehen.

Wir freuen uns sehr, dass wir zu der Veranstaltung unsere Bürgermeisterin Frau Nicole Reschke, vom Kreis Siegen-Wittgenstein Frau Laura Michel und den Ortsvorsteher von Oberfischbach Herrn Achim Loos als fachkompetente Gäste begrüßen können.

Folgender Ablauf ist vorgesehen:

  1. Begrüßung
    Martin Lucke, Vorsitzender des Heimat- und Verschönerungsvereins
  2. Wie funktioniert der Dorfwettbewerb?
    Laura Michel skizziert Ziele, Kriterien und Ablauf
  3. Was passiert im Dorf?
    Ein Praxisbericht aus dem Silberdorf (2014) Oberfischbach von Achim Loos
  4. Dorfwettbewerb: IKEK: Stadtverwaltung: Bürger
    Ein Statement der Bürgermeisterin Nicole Reschke
  5. Die weitere Vorgehensweise in Alchen
  6. Schlusswort

Für die Veranstaltung ist ein Zeitrahmen von etwa 90 Minuten vorgesehen.
Über eine rege Teilnahme würden wir uns sehr freuen.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand des
Heimatvereins Alchen

Ein schöner Tag: Backesfest am 27.08.2017

Schönes Wetter, leckeres Essen und gut gelaunte Besucher waren die besten Voraussetzungen für ein gelungenes Backesfest des Heimatvereins. So fanden denn auch zahlreiche Gäste an diesem Tag den Weg zum Öalcher Backes.

Einige Eindrücke des Tages sind in unserer Galerie zu sehen: >>hier klicken <<

Einladung zum Backesfest 2017

Liebe Mitbürger,
liebe auswärtige Freunde des Öalcher Backes,

zu unserem 19. Backesfest laden wir Sie ganz herzlich

am Sonntag, den 27. August – von 11:00 bis 16:30 Uhr – zum Öalcher Backes

ein.

Wie gewohnt können Sie sich auf viele Leckereien aus Topf und Pfanne sowie dem Backes freuen. Gebroarene Duffeln, Duffelnklöese, Duffelnsobbe, Bockwurschd, Grill-Wurschd und Pizza sind in jeder beliebigen Reihenfolge zu verspeisen. Natürlich gibt es zum Nachmittag auch die begehrten Kuchen aus dem Backes sowie Herwewaffeln aus alten Waffeleisen.

Wir hoffen auf schönes Wetter. Es ist beantragt, aber noch nicht fest zugesagt. Über viele gut gelaunte und hungrige Besucher würden wir uns freuen.

Der Ablauf:

  • ab 10:00 Uhr Abgabe der üblichen Backtagsprodukte
  • ab 12:00 Uhr Leckereien aus Topf und Pfanne
  • ab 12:30 Uhr ein Ständchen des gemischten Chores „La Musica Alchen“
  • ab 14:30 Uhr Blechkoache und Waffeln mit reichlich Kaffee

Man sieht sich beim Backes!

Der Vorstand

Impressionen eines Backtages

Ein Tag zu Gast im Alcher Backes

Alle zwei Monate, insgesamt sechs mal im Jahr, ist in Alchen Backtag. Nach alter Tradition backt der Heimat- und Verschönerungsverein im Öalcher Backes Brot und Kuchen. Nach alter Tradition bedeutet, dass alle Backwaren unmittelbar auf zuvor erhitztem Stein gebacken werden. Hierzu muss der Ofen mit Holz bzw. Schanzen (Reisigbündel) zuerst einmal auf die erforderliche Temperatur gebracht werden. Dabei ist viel Erfahrung und ein gutes Gespür erforderlich, denn anders als z.B. beim Elektroherd ist ein Nachregulieren während des Backvorgangs nicht möglich.

Ist die gewünschte Temperatur erreicht, werden Glut und Aschereste entfernt, der Ofen ausgefegt und das Backgut „eingeschossen“. Gegen 10:00 Uhr am jeweiligen Backtag ist der überwiegende Teil der Backerzeugnisse fertiggestellt und der Verkauf kann starten. Auf Holzbrettern in hohen Regalen präsentiert sich dem Besucher und Interessenten ein umfangreiches Brot- und Kuchenangebot.

Es umfasst regelmäßig:

  • Backesbrot (Roggen-/Weizen-Mischbrot)
  • Vitalbrot (mit Sonnenblumenkernen, Sesam etc.)
  • Weißbrot
  • Franzenbrot
  • Rosinenstuten
  • Ciabatta
  • Walnuss-Brötchen
  • Streuselkuchen
  • Kirsch-Streusel
  • Mohnstreusel
  • Bienenstich
  • Mandelkuchen
  • Obstkuchen
  • Rosinen-/Zimt-Kringel usw.

Da fällt die Wahl schwer und manch einer nimmt bei den volkstümlichen Preisen auch schon einmal mehr mit, als es vielleicht für seine Kalorienbilanz förderlich ist. Sieht man die vielerlei Backwaren, kann man sich schon vorstellen, dass das nicht mal „so eben“ gemacht ist. Aber die Wenigsten wissen, wie groß der Gesamtaufwand wirklich ist, der hier von den Beteiligten ehrenamtlich geleistet wird.

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